Der EURATOM-Vertrag stammt aus der Gründungszeit der EU und hat seither immer der Förderung der Atomkraft gedient. Es sind in der Vergangenheit enorme Geldmittel geflossen. Aber auch heute noch – und obwohl die Bundesrepublik behauptet, aus der Atomenergie aussteigen zu wollen – zahlt sie noch immer erheblich Mittel in diesen Topf. Natürlich wird dabei behauptet, dass alles diene nur „unserer Sicherheit“ bei der Atomenergie. Trotzdem ist offensichtlich, dass EURATOM auch heute noch primär der AKW-Industrie dient.

Wir wollen gemeinsam mit Frau Szelinsky diskutieren, ob wir Gegenstrategien zu EURATOM entwickeln können und ob Möglichkeiten bestehen, den EURATOM-vertrag entweder zu kippen oder aber ihn in der Anti-AKW-Agitation zu nutzen

Frau Szelinsky ist Mitarbeiterin von MdB Alexander Ulrich (Die LINKE). Sie hat den Euratom-Vertrag und dessen heutige Umsetzung für das Aachener Aktionsbündnis analysiert. Dabei standen ihr Unterlagen des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zur Verfügung. Sie wird diverse Details erläutern und aufzeigen, welche Informationen zugänglich und wie andere „verschleiert“ werden.

Die Veranstaltung wird gemeinsam getragen von: AAA, „Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.“, Partei „Die LINKE“ und „Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Aachen“

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termin: Mittwoch, 15. Februar, 18:00 Uhr

Ort: Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Str. 8-10, 52062 Aachen

Information zur Referentin: Frau Szelinsky ist Mitarbeiterin von MdB Alexander Ulrich (Die LINKE)