der Solarenergie-Förderverein hat eine Verfassungsbeschwerde wegen unzureichender Abwehr des Klimawandels durch den deutschen Gesetzgeber in Auftrag gegeben und dafür um Spenden gebeten. Es sind bisher schon so viele Spenden eingegangen, dass knapp ein Drittel bis eine Hälfte der Kosten gedeckt werden können. Auch sind etliche neue Mitglieder eingetreten, darunter Koryphäen wie Prof. Volker Quaschning und Prof. Claudia Kemfert. Wir sind offensichtlich auf dem richtigen Weg. Auch der BUND für Umwelt und Naturschutz will sich inzwischen unserer Klage anschließen, braucht aber noch etwas Zeit um intern die Details der zukünftigen Zusammenarbeit zu klären. Es geht leider nicht so schnell, wie wir ursprünglich gehofft haben.
Auch unsere Rechtsanwälte brauchen mehr Zeit als sie ursprünglich geglaubt haben. Es handelt sich immerhin um rechtliches Neuland, sowohl in formaler als auch in umweltfachlicher Hinsicht. Also einerseits: wer darf überhaupt klagen und andererseits: wie begründen wir die Klage in einer Gesellschaft, in der die Medien den Klimawandel völlig unterschätzen oder ihn leugnen oder ihn für unabwendbar halten.
Nun rechnen wir mit Mitte September für die Einreichung der Klageschrift.
PS. Was die finanzielle Seite anbelangt, so erhält die Angelegenheit durch den Beitritt des BUND als Kläger zwar mehr Medienaufmerksamkeit (und das ist extrem wichtig!), aber sie wird für uns nicht billiger (denn wir haben die Gesamtfinanzierung für alle Mitkläger, also auch für den BUND zugesagt).
Sie, liebe Leser, die vielleicht als Mitglieder auch dem BUND angehören: Wenn Sie gezielt für die Verfassungsbeschwerde spenden wollen, dann bitte an den SFV! Spendenkonto.
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