Steckersolar bietet das Potenzial, ALLE in die Energiewende einzubeziehen - unabhängig von Eigentum und finanziellen Mitteln. In diesem Artikel listen wir acht überzeugende Gründe, warum sich Plug‑and‑Play‑Module für Balkon und Terrasse lohnen.

Nr. 1: Steckersolar ist günstig

840 Watt Solarmodule plus Wechselrichter bekommt man schon für 250-400 €, inkl. Montagesystem sind es 50-100 € zusätzlich. Wenn man sich bei der Bestellung mit anderen zusammenschließt, wird auch der Speditionsversand günstiger. Gesamtpreise von 500 € sind realistisch.

Nr. 2: Vergleichsweise einfache Montage

Viele haben Respekt vor der Montage, dabei ist sie, sofern Sie Komplettsysteme kaufen, in vielen Fällen nicht komplizierter als ein Ikea-Regal. Der Anschluss ist dabei das einfachste: Stecker in die Wandsteckdose und der Solarstrom fließt. 

Nr. 3: Steckersolar passt an fast alle Orte

Dadurch, dass Steckersolargeräte von jeder und jedem auf Garagen, an Fassaden, an Balkone, aufs Dach montiert oder in den Garten gestellt werden können, ist eine viel größere Teilhabe an der Energiewende möglich.

Nr. 4: Einfacher Einstieg für PV-Neulinge

Für diejenigen, die den Aufwand und Kosten einer großen PV-Anlage scheuen, sind Steckergeräte eine gute “Einstiegsdroge”. Insbesondere, wenn die Stromerzeugung auf dem Handy getrackt werden kann, ist der Spaßfaktor groß.

Nr. 5: Photovoltaik wird sichtbar

Steckersolargeräte sind zwar klein, aber wenn sie an Balkonen hängen, sind sie viel auffälliger als Dachanlagen. Die Energiewende wird also sichtbar und dadurch ansteckend. Denn es ist nachgewiesen: Wo eine Solaranlage steht, entstehen schnell weitere. Das gilt auch für Steckersolar.

Nr. 6: Stromverbrauch wird greifbarer

Wer eine Steckersolaranlage hat, versucht möglichst viel Solarstrom selbst zu verbrauchen. Schließlich kriegt man keine Einspeisevergütung für den Strom, wenn er ins Netz fließt. Das bedeutet, dass Viele den Stromverbrauch ans an die Stromproduktion anpassen. Das "Tracken" des eigenen Verbrauchs erhöht dabei generell die Sensibilität für das Theme Energie.

Nr. 7: Steckersolaranlage kann bestehende PV-Anlage ergänzen

Wer schon eine PV-Anlage hat, kann trotzdem in ein Steckersolargerät investieren. Der Stromanbieter rechnet den zusätzlichen Strom der Mini-PVAnlage einfach raus. Mehr dazu im Wiki-Artikel "Balkom-Solar.

Nr. 8: Seit 2024 ist die Anmeldung einfach wie nie

Seit Mai 2024 muss man das Steckersolargerät nur noch im Marktstammdatenregister eintragen. Weniger Bürokratie bringt Freude.